Hin und her im Kindergarten

Ein Kind stellt sich in die Mittes des Kinderkreises und geht im Kreis umher.

"Hin und her im Kindergarten, Hin und her im Kindergarten, Hin und her im Kindergarten - du sollst mir folgen."
Das Kind sucht sich ein Kind anderes Kind aus.
"Klipperklipperklapper auf die Schulter, Klipperklipperklapper auf die Schulter, Klipperklipperklapper auf die Schulter - du sollst mir folgen."

Jetzt gehen die zwei Kinder gemeinsam durch den Kreis und suchen sich wieder jeweils ein neues Kind aus. Somit füllt sich der Kreis.

Zu jeder neuen Strophe kommt eine neue Bewegung hinzu, die zweite Strophe könnte z.B. lauten:
"Stampfen durch den Kindergarten ..."
Bei -Klipperklipperklapper- kann man das tippen auch variieren, bspw. auf den Arm, auf den Bauch usw.

Bello Bello

Das Kind, welches den Hund " Bello" spielt, darf sich mit geschlossenen Augen in der Kreismitte auf den Bauch legen.

Ein anderes Kind wählt nun aus, wer "Bello" den Knochen wegnehmen darf.

Sobald der Knochen weggenommen wurde, rugfen alle Kinder:"Bello, Bello, dein Knochen ist weg." Alle Kinder verstecken ihre Hände hinter dem Rücken.

" Bello" erwacht nun und muss raten, wer ihm den Knochen weggenommen hat. Dies tut er, indem er sich vor ein Kind hockt und es anbellt. Bei 2 Versuchen, die nicht zum Knochendieb führten, singen die anderen Kinder: " Knochendieb, zeige dich."Der Knochendieb klappert daraufhin mit dem Knochen hinter seinem Rücken und " Bello" muss ganz genau lauschen, wer den Knochen hinter seinem Rücken versteckt hält. Wenn er den Knochen dann findet, ist der Knochendieb der neue Bello.

Ein Elefant auf einem Spinnennetz

"Ein Elefant, der balancierte, auf einem Spinnen-Spinnennetz.
Da rief er : Hurra, es hält! Ich hole meine Freunde jetzt.

Zwei Elefanten, die balancierten, auf einem Spinnen-Spinnennetz. Da riefen sie: Hurra, es hält. Wir holen unsere Freunde jetzt."

Das Spiel geht so lange, bis die Elefantenschlange sich nicht mehr halten kann.

Im Keller ist es duster

Ein Kind darf in der Kreismitte, mit verschlossenen Augen, auf dem Bauch liegen.

"Im Keller ist es duster, da wohnt ein armer Schuster. Er hat kein Licht, er hat kein Licht - ihm scheint die liebe Sonne nicht."

Ein Kind wird ausgewählt, geht zum Schuster, tippt auf den Rücken und sagt: [1, 2, 3, 4 - wer steht hinter dir]
Der Schuster darf nun raten, wer ihm auf den Rücken getippt hat und hat dafür drei Versuche. Da ist ein gutes Gehör gefragt. Wurde das Kind erraten, so darf es in der nächsten Spielrunde die Rolle des Schusters übernehmen.

Dornröschen

Bei disesem Kreisspiel werden 6 Rollen verteilt:
- Dornröschen
- 2 Wachen
- 1 liebe Fee
- 1 böse Fee
- 1 Königssohn
- die anderen Kinder / Mitspielenden bilden die Hecke

[Dornröschen setzt sich in die Mitte des Kreises und beide Wachen stellen sich hinter Dornröschen]

"Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind. Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind.
Dornröschen nimm dich ja in acht, ja in acht, ja in acht. Dornröschen nimm dich ja in acht, ja in acht.
Da kam die böse Fee herein, Fee herein, Fee herein. Da kam die böse Fee herein, Fee herein: "Dornröschen du sollst sterben, sterben, sterben. Dornröschen du sollst sterben, sterben."
Da kam die liebe Fee herein, Fee herein, Fee herein. Da kam die liebe Fee herein, Fee herein:" Dornröschen schlafe 100 Jahr, 100 Jahr, 100 Jahr. Dornröschen schlafe 100 Jahr, 100 Jahr."
Zugleich legen sich Dornröschen und beide Wachen auf den Boden und "schlafen"]
Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß, riesengroß. Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß.
[Die restlichen Kinder heben beide Hände nach oben]

Da kam ein junger Königsohn, Königsohn, Königsohn. Da kam ein junger Königsohn, Königsohn.
Er schlug die Hecke ganz in zwei, ganz in zwei, ganz in zwei. Er schlug die Hecke ganz in zwei, ganz in zwei.

Königsohn zu Dornröschen:" Dornröschen wache wieder auf, wieder auf, wieder auf. Dornröschen wache wieder auf, wieder auf."
Dabei stehen Dornröschen und beide Wachen wieder auf.

Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest, Hochzeitsfest. Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest.

Timpetampe Zauberfrau/-mann

Hierfür braucht man einen Zauberstab.

"Timpe Tampe Zaubermann, weißt du wie ich zaubern kann. Timpel Tampel Zaubermann, hört gut zu."
oder bei einem Mädchen:
"Timpe Tampe Zauberfrau, ich kann zaubern und bin schlau. Timpe Tampe Zauberfrau, hört gut zu."

"Hatschi kille kille hatschibum, bim bam basirum bum bum. Ich mach aus euch ganz viele ..." (hier verwandeln sich die Kinder, bspw. in Löwen)
Wenn die Kinder wie bspw. Löwen gekrabbelt sind, singt man folgendes:
"1, 2, 3 - der Zauber ist vorbei!"

Dann sucht sich der Zauberer einen neuen Zauberer aus.

Schmetterling, du kleines Ding

Ein Kind ist in der Mitte und bewegt sich zum Gesang.

"Schmetterling du kleines Ding
Such dir ein Tänzerin oder einen Tänzer"

Das Kind geht zu einem Kind, nimmt ihn/sie an beide Hände und sie tanzen zusammen.

"Juchheirassa, juchheirassa. Oh wie lustig tanzt man da. Lustig, lustig wie der Wind, wie ein kleines Blumenkind. Ei lustig lustig wie der Wind, wie ein Blumenkind."

Dann geht das erste Kind wieder in den Morgenkreis, das ausgewählte Kind ist der neue Schmetterling und es geht wieder von vorne los.

Die heiligen drei Könige

 

Fingerspiel "Rettung aus der Löwengrube"

Vertiefung in Reimform mit Bewegung:

Das ist Daniel, er betet täglich zum Herrn.
(Den Daumen der rechten Hand hochhalten, mit dem Daumen ein Kreuz auf die eigene Stirn machen)

Doch andere sehen das gar nicht gern.
(Den Daumen der rechten Hand einknicken und die übrigen vier Finger hochstrecken, gleichzeitig mit dem Kopf schütteln)

Sie stoßen ihn in ein Loch so tief,
(Mit der linken Hand ein Loch formen)

da half es auch nicht, dass er Hilfe rief.
(Der Daumen der rechten Hand wandert in das geformte Loch der linken Hand, gleichzeitig rufen wir laut: "Hilfe")

Denn alle Löwen, fünf an der Zahl,
(Die füng Finger der linken Hand aufstellen und hin- & herbewegen)

die hofften auf ein Löwenmahl!
(Mit der Zunge über die Lippen schlecken)

Doch Gott sprach: "Ein Löwenmahl wird es nicht geben, mein treuer Daniel bleibt am Leben!".
(Arme bzw. Hände vor der Brust beim Sprechen überkreuzen)

Gebet zur Geschichte "Daniel in der Löwengrube"

Gebet:

"Vater, im Himmel. Danke, dass du stärker bist als Alle. Danke, dass du auf Daniel aufgepasst hast. Danke, dass du auch auf uns aufpasst. Amen."

Daniel in der Löwengrube - Kinderbibelwoche 2021

 

5 kleine Fische

5 kleine Fische, die schwammen durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt der eine: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Meer schwimmen Haie und die fressen mich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

4 kleine Fische, die schwammen durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt der eine: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Meer schwimmen Haie und die fressen mich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

3 kleine Fische, die schwammen durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt der eine: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Meer schwimmen Haie und die fressen mich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

2 kleine Fische, die schwammen durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt der eine: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Meer schwimmen Haie und die fressen mich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

1 kleiner Fisch, der schwamm durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt er zu sich selbst: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Meer schwimmen Haie und die fressen mich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

1 einsamer Hai der schwamm durch das Meer *blub blub blub blub*
Da sagt er zu sich selbst: "Ich kann nicht mehr" *blub blub blub blub*
Ich wär viel lieber in einem kleinen Teich *blub blub blub blub*
Denn im Teich schwimmen 5 Fische und die fress ich gleich
*Blub di blub di blub di blub di blu* (x2)

Ich hol mir eine Leiter

1.
Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum.
Dann steig ich immer weiter, so hoch - man sieht mich kaum.
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir und mal neben mir.
Ich pflücke, ich pflücke und falle nicht hinunter.

2.
Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest.
Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast.
Ich wippe, ich wippe, diwippdiwapp diwippdiwapp.
Ich wippe, ich wippe und falle auch nicht hinab.
Knicks, knacks - plumps!

Ostergedicht

Ostern bringt für Huhn und Hasen
nichts als Stress vom Rennen, Rasen
und vom vielen Eierlegen
in die Büsche an den Wegen.
Ach, sie würden gern verzichten
auf die österlichen Pflichten,
wären da nicht all die Kinder
und die andern frohen Finder,
die ums Haus und rings im Garten
Überraschungen erwarten...

- Brigitte Fuchs (*1951)

Ein Fingerspiel

Fingerspiel

Stups der kleine Osterhase

Stups, der kleine Osterhase

Stups, der kleine Osterhase
Fällt andauernd auf die Nase
Ganz egal wohin er lief
Immer ging ihm etwas schief
Neulich legte er die Eier
In den Schuh von Fräulein Meier
Früh am Morgen stand sie auf
Da nahm das Schicksal seinen Lauf
Sie stieg in den Schuh hinein,
Schrie noch einmal kurz „oh nein“
Als sie dann das Rührei sah, wusste sie schon wer das war
Stups, der kleine Osterhase fällt andauernd auf die Nase
Ganz egal wohin er lief, immer ging ihm etwas schief
In der Osterhasenschule wippte er auf seinen Stuhle
Mit dem Pinsel in der Hand, weil
Er das so lustig fand
Plötzlich ging die Sache schief
Als er nur noch Hilfe rief, fiehl der bunte
Farbentopf ganz genau auf seinem Kopf
Stups, der kleine Osterhase fällt andauernd auf die Nase
Ganz egal wohin er lief,…

Ostern

Wir sind bereit für den Nikolausbesuch

 

Der Nikolaus und seine Mütze/ Fingerspiel

Dieses kleine Fingerspiel wird noch lustiger, wenn jeder Mitspieler eine kleine, rote
Krepppapiermütze hat. Rotes Krepppapier ca. 6x10cm, um den Finger rollen und
oben zusammendrehen.

Seht mal, dieser kleine Mann
Hat zwei große Stiefel an.
Mit der roten Mütze sieht er aus
Wie der Nikolaus.
Er stapft stip, stap, stip, stap,
durch die Welt landauf, landab.
Durch den tiefen, weißen Schnee
Stolpert er - oh je!
Aber, lieber Nikolaus,
wie siehst Du denn plötzlich aus?
Deine Mütze ist ja weg,
oh Schreck, oh Schreck.
Niklaus sucht sie vorn und hinten,
schaut nach oben und nach unten,
ruft ganz laut – Hurra!
Da ist sie ja, da ist sie ja!

Weiter geht’s im Winterwald,
Niklaus ist es bitterkalt.
Schaut in jeden Schornstein rein,
steckt die Nase tief hinein.
Aber, lieber Nikolaus,
wie siehst Du denn plötzlich aus?
Deine Mütze ist ja weg,
oh Schreck, oh Schreck.
Niklaus sucht sie vorn und hinten,
schaut nach oben und nach unten,
ruft ganz laut – Hurra!
Da ist sie ja, da ist sie ja!
Dann schleicht er von Haus zu Haus,
sucht sich einen Stiefel aus,
legt ein Geschenk ganz tief hinein,
denn die Kinder soll’n sich freun.
Aber, lieber Nikolaus,
wie siehst Du denn plötzlich aus?
Deine Mütze ist ja weg,
oh Schreck, oh Schreck.
Niklaus sucht sie vorn und hinten,
schaut nach oben und nach unten,
ruft ganz laut – Hurra!
Da ist sie ja, da ist sie ja!
Doch nun muss er weitergeh’n
Und er sagt: „Auf Wiederseh’n“

Auch als Rollenspiel möglich

Sei gegrüßt lieber Nikolaus

Der Nikolaus ist hier,
Schon klopft es an die Tür.
Wir rufen laut:" herein",
Da tritt er bei uns ein.

Sei gegrüßt lieber Nikolaus,
Wieder gehst du von Haus zu Haus.
Alle Kinder lieben dich
Warten schon und freuen sich,
Teilst du dann deine Gaben aus.
Danke schön, danke schön, lieber Nikolaus.

Der Nikolaus ist hier,
Hat jemand Angst vor mir?
Wir rufen ganz laut: "Nein!"
Dann komm ich gern herein.

Du bist ein lieber Mann,
Das sieht dir jeder an.
Siehst wie ein Bischof aus,
Wie Bischof Nikolaus.

Der Bischof Nikolaus
Ging einst von Haus zu Haus.
Da warn die Kinder froh,
Und das ist heut noch so.

Der Bischof Nikolaus
Teilt einst die Gaben aus.
Du machst es ebenso
Drum sind wir Kinder froh.

Musst du dann weitergehn
Und sagst auf Wiedersehn,
Gehn wir mit dir zu Tür
Und alle winken dir.

Lasst uns froh und munter sein

Lasst uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!

Dann stell ich den Teller auf,
Nikolaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Nikolaus was für mich.
Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!

Nikolaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht g'nug danken kann.
Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!

Fingerspiel- Martin reitet durch die Nacht

Martin reitet durch die Stadt - rechter Daumen hoch

Ein Bettler keine Kleidung hat - linker Daumen hoch

Den Mantel teilt Martin schnell - beide Hände flach nebeneinander(auseinander ziehen)

Den Bettler damit wärmen will - linker Daumen verschwindet in der Hand

Auch wir wollen wie Martin sein - mit beiden Händen eine Schale formen

Und Freude schenken- das ist fein - mit beiden Händen eine austeilende Bewegung machen

Sankt Martin

Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an:
„Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!“

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zieht die Zügel an,
sein Ross steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin legt sich müd zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Er trägt des Mantels Stück als Kleid,
sein Antlitz strahlet Lieblichkeit.F

Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, rabammel, rabumm.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, rabammel, rabumm.

Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Laternenlicht, verlösch mir nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.

Durch die Strassen auf und nieder...

Durch die Straßen auf und nieder
Leuchten die Laternen wieder:
Rote, gelbe, grüne, blaue
Lieber Martin komm und schaue!

Wie die Blumen in dem Garten
Blüh'n Laternen aller Arten:
Rote, gelbe, grüne, blaue
Lieber Martin komm und schaue!

Und wir gehen lange Strecken
Mit Laternen an den Stecken:
Rote, gelbe, grüne, blaue
Lieber Martin komm und schaue!

Ich hol mir eine Leiter...

Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum,
(Mit den Händen das Greifen und Hinstellen der Leiter darstellen)
dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum.
(Mit Händen und Füßen Kletterbewegungen machen)
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir.
Ich pflücke, ich pflücke und falle nicht hinab.
(Mit der Hand oberhalb und unterhalb des Körpers Pflückpantomime machen)

Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest.
(Mit Händen und Füßen Kletterbewegungen machen)
Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast.
(Pantomimisch in die Hocke setzen)
Ich wippe, ich wippe, diwippdiwapp, diwippdiwapp.
Ich wippe, ich wippe und falle nicht hinab.
(In der Hocke sitzend wippen)
Knicks, knacks, plumps…
(Aus der Hocke auf den Boden umfallen = Hinabfallen vom Baum)

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da...

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,
er bringt uns Wind, hei hussassa!
Schüttelt ab die Blätter,
bringt uns Regenwetter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,
er bringt uns Obst, hei hussassa!
Macht die Blätter bunter,
wirft die Äpfel runter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,
er bringt uns Wein, hei hussassa!
Nüsse auf den Teller,
Birnen in den Keller.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

In meinem kleinen Apfel...

In meinem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus:
es sind darin fünf Stübchen,
grad‘ wie in einem Haus.

In jedem Stübchen wohnen
zwei Kernchen schwarz und fein,
die liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.

Sie träumen auch noch weiter
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.
(Melodie: Wolfgang Amadeus Mozart)

Die kleinen Igel

 

Ein kleiner Igel läuft durchs Gras,
denkt vor sich hin: "Was ist denn das?"
Zwei kleine Igel rascheln durchs Laub
und wundern sich, wer macht den Staub?
Drei kleine Igel singen ein Lied.
Vier Babyigel machen fiep, fiep.
Fünf kleine Igel kuscheln sich ein.
Das finden alle Igel einfach nur fein.
von Diana Molter